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Blütenzauber und kalter Bergsee


Heute geht es wieder über kurvige Pass-Strassen mit sensationellen Aussichten zur Hochebene von Castellucio. Die "Piano Grande" ist eine karstige Schwemm-Ebene zwischen Umbrien und Marken auf 1350 MüM, die sich über 15 km2 erstreckt. Hier wachsen die berühmten Berg-Linsen AOP. Jetzt, im Frühsommer ist die Hochebene ein einziges Blütenmeer: roter Mohn, gelbe Linsen, blaue Kornblumen - ein Farbentraum!


Über der Ebene trohnt das kleine Dorf Castellùccio, wo im Winter gerade mal fünf Personen leben. Es gilt als höchstgelegener, dauernd bewohnter Ort Italiens (1452 MüM). 2016 wurde es von einem schweren Erdbeben praktisch zerstört und auch die Zufahrt zur Hochebene war lange unmöglich. 200'000 Gebäude in der ganzen Region wurden damals zerstört, 22'000 Menschen obdachlos. Noch heute leben viele in damals schnell erstellten Baracken-Siedlungen, die alten Häuser verfallen.



Zum ersten Mal durfte auch Beats Drohne aufsteigen...

Ganz alleine ist man hier nicht, denn der Blütenzauber lockt viele Touristen an. Wir machen uns nach einem langen Spaziergang durch die Blütenfelder davon und steuern den nächsten See an: Lago di Piediluco. Ein weiteres Kleinod in fast unberührter Natur und herrlich unüberfüllt! Der See gehört auch uns alleine. Die Dame von der Rezeption meinte, er sei viel zu kalt zum baden. Tatsächlich war er "nur" 22 Grad warm...




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