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Blumenpracht, Leuchtturm und steile Klippen / 20.6.23

  • Autorenbild: Esther Bieler (Text) - Beat Bieler (Fotos)
    Esther Bieler (Text) - Beat Bieler (Fotos)
  • 20. Juni 2023
  • 2 Min. Lesezeit

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Dänemark sollte man definitiv anfangs Juni bereisen. Goldene Kornfelder leuchten mit dem Blau des Himmels und des Meeres um die Wette. Rosen in allen Farben in den Gärten, roter Mohn und blaue Kornblumen in den Feldern, die Hecken voller Hundsröschen und an den Waldrändern Glockenblumen, Natternköpfe und duftender Holunder. Man kann hier stundenlang Velo fahren (ist ja mehrheitlich eben) aber auch schöne Wanderungen machen. Es hat wenig Touristen, die Temperaturen bewegen sich tagsüber zwischen 20 -25 Grad, nachts kühlt es angenehm ab. Ausserdem weht meist ein Lüftchen und das Meer ist auch schon warm zum baden. Perfektes Ferienwetter!


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Hunds-Rosen

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Fackel-Lilien (oben) und Natterkopf (unten)

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Heute führt uns die Reise auf die kleine Insel Møn, ganz im Süden von Seeland. Der Süden Dänemarks ist sowieso ein Inselparadies. Man hüpft sozusagen von Insel zu Insel, mal über Brücken, dann wieder per Fähre. Auf dem Weg nach Møn machen wir Halt bei den Stevns Klint, seit 2014 UNESCO-Weltnaturerbe. Diese Ehre erhielten die Kreidefelsen, weil man in einer ihrer Schichten Beweise dafür fand, dass die Dinosaurier wegen eines Asteroiden-Einschlags auf der Erde und der darauf folgenden Kälte ausgestorben sind.


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Stevns Fyr


Beim Stevns-Leuchtturm starten wir unsere kleine Wanderung zum Aussichtspunkt Hojerup. Ich finde es sehr aufmerksam, dass man den schönen Klippen-Pfad sogar nach mir benannt hat: Tramp-Esti. Ja, dann trampen wir doch mal!


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Suchbild: Wo ist der Leuchtturm?


Die alte Kirche von Hojerup stand früher 50 Meter vom Abgrund entfernt, doch weil die Felsen erodierten, kam die Abbruchkante immer näher und 1928 fiel der Chor-Raum der Kirche ins Meer. Die Kirche steht noch und anstelle des Chors, gibts jetzt einen Balkon mit toller Aussicht über die Klippen. Früher wurde an den steilen Felsen sogar Kalk abgebaut, was noch immer gut sichtbar ist. Heute sichert man die bröckelnden Felsen jedoch mit verschiedenen Sicherheitsmassnahmen, um diese zu erhalten.


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Balkon statt Chor-Raum in der Kirche von Hojerup


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Die Kliffs von Stevns mit alter Kirche

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Am Abend finden wir auf Møn einen wunderbar entspannten Dünen-Camping mit direktem Zugang zum Meer. Und oh Wunder - diesmal weder Quallen noch Algen! Ein perfekter Tag!


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