Endlich mal wieder auf Reisen!
Lang, lang ist’s her, seit wir unseren Reiseblogg sinnvoll bestücken konnten. Corona hat uns, wie alle, in heimische Schranken verwiesen. Aber jetzt ist es wieder so weit – der Eriba wurde gesattelt und los geht’s in die Ferne. Denn mittlerweile fühle ich mich beim Überqueren der italienischen Grenze wie anno 69, als ich mit meiner Familie zum ersten Mal das Meer erblickte. In Follonica. Und da wollen wir nun auch mal wieder hin!
Eigentlich war ja der Plan, mit unseren Neu-Camper-Freunden Esther und Peter eine Woche lang verschiedene Bauernhöfe der Schweizer Campingplattform www.nomady.ch anzufahren. Das haben wir nämlich letztes Jahr ausgiebig genutzt, nette Bauernfamilien kennengelernt, ihre Produkte gekauft und praktisch immer an traumhaft schönen Plätzen alleine übernachtet. Doch der Wettbericht war - um es milde auszudrücken - äusserst bescheiden: heftige Gewitter, Hagelstürme, Starkregen – nicht was man sich für gemütliche Campingferien wünscht. Wer will schon regengepantschen Wein trinken und sich ständig an der sturmbedrohten Markise festkrallen müssen?
Trotzdem starteten wir frohgemut im Thurgau, genauer im Gögelland auf dem Altshof bei Dotnacht. Alles klar? Ging uns genau so. Inmitten von Obstbäumen an einem Bächlein zeigten wir unseren Freunden, wie man à la nomady campt. Mit dem Velo zum WC im Kuhstall, Säuli bewundern, Wasser bunkern am Schlauch, grillieren auf der Feuerschüssel, den Sonnenuntergang bestaunen.
Fake News: Dieses Foto stammt von unserem Testlauf, einen Monat früher ....
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